Donnerstag, Juli 17, 2008

Aufruf München: Vier 4 Kids - Eltern klagen gegen die Justiz am Donnerstag,17.07.2008, um 10.30 Uhr, im Hofbräukeller am Wiener Platz, in München +++ Warnung vor der GWG. "Böse Geschwätze verderben gute Sitten!"

Sehe geehrter Herr Meisner und Guten Abend an alle Referenten,

ich drücke die Daumen für ein erfolgreiches Gelingen der Veranstaltung morgen im Hofbräukeller.

Das Recht ist eine viel zu wichtige Sache, als dass man es den Juristen allein überlassen darf. :

http://www.moehnle.net/themen/familie.htm


Der Respekt vor der Justiz und den Gutachtern schwindet, berechtigterweise, immer mehr dahin. Die "Herrschaften" überziehen gnadenlos und der Beitrag des Sprechers des Jusitizministeriums in München spricht ganze Bildbände. Er hat eine eigene Antwort verdient, die er noch bekommt.

Hut ab vor dem gutem Arrangement, lieber Herr Möhnle. Es bedarf leider sehr prominenter Opfer bei diesem Gemetzel an den Familien. Und mir tun Sie,  die Kinder und Eltern sehr leid. Das haben wir nicht verdient.

Die Hoffnung liegt momentan darin, dass die "Herrschaften" weiter überziehen, damit stoppen sie sich a la limit endgültig selbst. . Ein sehr prominenter ehemaliger OLG Richter, Dr. Helmut Kramer machte vier Dinge im Zusammenhang mit dem Nazirechtsberatungsgesetz, jetzt Rechtsdienstleistungsgesetz deutlich:

(Zitat)
1. Die Nachwirkungen der NS-Zeit ragen weiter in die Bundesrepublik hinein, als bislang angenommen. In kritikloser Übernahme der „h. M." (herrschende Meinung) haben viele Richter und Rechtswissenschaftler eine gesetzliche Regelung – das Verbot der unentgeltlichen Rechtsberatung – vehement verteidigt und rigoros praktiziert, die wohl eindeutig den Stempel der nationalsozialistischen Entstehung trägt. 

2. Die Rechtsgeschichte ist nicht irrelevant für den Umgang mit dem heutigen Recht. Doch ist die juristische Zeitgeschichte, von den Bemühungen weniger Professoren abgesehen, aus einer zunehmend rein rechtstechnokratisch ausgerichteten Juristenausbildung nahezu vollständig ausgeklammert, ebenso wie Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie. 

3. Die Beschäftigung mit der NS-Justiz schärft den Blick auch für sonstige Defizite des Rechts und der Juristen. Am Beispiel der Justizvergangenheit lässt sich eindrucksvoll die Gefahr verdeutlichen, dass Juristen kritiklos nach problematischen Gesetzen entscheiden und in vorauseilendem Gehorsam mit einer „Schere im Kopf" arbeiten, dabei das Recht im Dienst rechtsfremder Interessen zum Nachteil der Bürger instrumentalisieren. 

4. Was für das Erfordernis einer Kontrolle durch die Öffentlichkeit zutrifft, gilt auch im Bereich der Rechtsberatung: Das Recht ist eine viel zu wichtige Sache, als dass man es den Juristen allein überlassen darf.
(Zitat Ende)

In diesem Sinne verbleibe ich Ihr Franz Romer aus Düsseldorf www.Kindesraub.de

-----Original Message-----
From: Wilfried Meissner [
mailto:MeissnerMax@gmx.de]
Sent: Wednesday, July 16, 2008 10:06 PM
To: [...]
Cc: Michael Baleanu
Subject: Fwd: Warnung vor der GWG. "Böse Geschwätze verderben gute Sitten!"

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 16 Jul 2008 21:39:44 +0200
Von: "Wilfried Meissner" <MeissnerMax@gmx.de>
An: karl.huber@olg-m.bayern.de
Betreff: Warnung vor der GWG. "Böse Geschwätze verderben gute Sitten!"

Wilfried Meißner
Diplom- Mediziner
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Anatomie (LÄK Thüringen)
Hochstraße 2
91560 Heilsbronn


                                                                                                   Heilsbronn, 16.7.08

Herrn
Präsidenten des
Oberlandesgerichts München
Dr. Karl Huber
Prielmayerstr. 5
80335 München



Betrifft: „Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspsychologie" ("GWG")


Sehr geehrte Herr Präsident,

ich möchte  Sie und Ihre geschätzten Kollegen der Familiensenate sowie  alle Familien- und Strafrichter in Ihrem OLG- Bezirk vor den Folgen rechtsverachtenden und unwissenschaftlichen Agierens bestimmer Gruppierungen - zumal der GWG - und Einzelpersonen unter den bayerischen Diplom- Psychologen warnen.

Die Warnung erfolgt nach Gewissensprüfung und laienhafter Rechtsgüterabwägung, weil die gegenwärtige Gutachtens- und Verfahrenspraxis womöglich immer wieder geeignet ist, klar denkende und rechtschaffende Bürger  in schwere seelische Krisen zu stürzen und um Verstand, Haus und Hof, Frau und Kind zu bringen.
Dies geschieht, indem man die Betroffenen per Gerichtsbeschluß zwingt, in der Lüge zu leben und auch kriminelle Machenschaften (wie das Versenden von Psychologischen Sachverständigengutachten ohne Befugnis bzw. Rechtsgrundlage von Familiengerichten an Jugendämter) zu erdulden.

So kann das nicht mehr weitergehen.

Richter sollten wieder unabhängig sein von dem problematischen Psychokonzern und seinem wohl auch in die Jugendhilfe, Anwaltskanzleien und anderswohin  reichenden Netzwerk.

Ich bitte Sie darum, das anhängende Flugblatt wider die offenbar totalitär agierende GWG sowie den Artikel in der "Welt" zur Kenntnis zu nehmen, den Inhalt zu überprüfen und die Dokumente sodann den  Familienrichtern und Strafrichtern Ihres Verantwortungsbereiches sowie weiteren Personen Ihrer Wahl zugänglich zu machen.

Bitte erinnern Sie die Damen und Herren Richterinnen und Richter auch an den für Rechtsunterworfene weiterhin wichtigen - u.a. von dem GWG- Anführer wohl nicht geschätzten - § 624(4) ZPO bzw. an das Datengeheimnis nach Art. 5 BayDSG (vgl. Anhang 3) und § 203 Abs. 2 (1) StGB. 

Abschließend bitte ich um eine kurze  Bestätigung, daß Sie meine Warnungen zur Kenntnis genommen haben.

Mit vorzüglicher Hochachtung

W. Meißner




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