Donnerstag, Mai 03, 2007

07050302_AW: Die Welt - Antwort der Redaktion - Kolateralschäden eben in der Sorge-, Trennungs- und Scheidungsindustrie (STS-Industrie)

Sehr geehrte Frau Stuevel, sehr geehrter Herr Keese, sehr geehrter Herr Adam,

Das Einverständnis von Bert Steffens, Andernach, den nachfolgenden Text zu veröffentlichen liegt vor und er darf gerne weiterverwendet werden. Es ist auch sinnvoll, diesen Diskurs, coram publico, auch mit Ihnen weiterzuführen.

Ihnen als Journalisten ist es sicher genauso gegangen wie mir (54 Jahre). Die staatliche "Zwangs"schule der Inhalte (die natürliche jeder gerne gutheissen will, weil er nichts anderes kennt) hat uns vermittelt, was Demokratie sein soll. Das führt zu dem sagenhaften Mangel an Wissen, was Demokratie überhaupt ist und warum der Ewigkeitsartikel 20 des Grundgesetzes, kaum, dass er das Licht der Welt erblickte in den folgenden Artikel torpediert wurde. Der Grundgesetzesbruch hat damit astronomische Dimensionen angenommen.

Nicht das vorsichtige Reklamieren bringt uns in der Gesellschaft weiter, sondern das klare Aufzeigen der Fakten. Die einzigen, die etwas ändern können, sind wir die deutschen Mitbürger, dazu gehört auch die freie Presse. Ist sie frei, wäre zu fragen! Wenn es nicht das kleine rebellische Dorf Cochem gäbe und auch nicht unsere europäischen Freund. Es wurde, wie alle lesen konnten, entschieden, dass ein Untersuchungsausschuss beim Europäischen Parlament über das Deutsche Jugendamt eingerichtet wird. Wenn dort erst mal alle Fakten und auch die Rolle der Richter auf den Tisch kommen und die tagtägliche Folter an Kindern und an Eltern, dann sieht es etwas anders aus.

Ich verstehe die vom deutschen Staat geschundenen Menschen wie Michael Hickmann, die Familie Haase, Münster, die Familie Kazim Görgülü, Sommerfeld, Karrer. Ihnen und noch vielen Millionen Menschen (Frau Stuevel hat die Zahlen bekommen). Täglich andauernde Menschenrechtsverletzungen, keiner im Staat gebietet Einhalt, keiner stoppt. Sie alle können, wie wir Widerstand leisten - siehe Art. 20, Abs. 4: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Andere Abhilfe ist nicht möglich, wie Haase und Görgülü nachhaltig beweisen. Nachdem dieses Recht den aufrechten Vätern ünd Mütter aus dem Ausland, wie Olivier Karrer, Michael Hickmann und vielen, vielen anderen nicht eingeräumt ist, wehren sie sich eben anders. Legitimiert sind Sie durch die 1.000 fachen Rechtsbrüche an deren Kinder und deren Menschenrechten alle Male.

Über mein besonderes Erlebnis am Familiengericht Rastatt, wo ich Beistand der Grosseltern Meiering war, verbunden mit der unverhohlenen Drohung des Jugendamtes, mich mit einer Strafanzeige zu überziehen ist alleine schon einen Bericht wert. Ohne zu übertreiben: Dantes Inferno ist schon ausgebrochen, und zwar schon sehr lange. Es hat nur noch keiner bemerkt, ausser bei den Geburtenzahlen.

Noch schlimmer die Gesetze werden nicht beachtet - es ist auf Grund gelaufen!

Es ist Zeit sich zu bewegen, es ist Zeit für die kleine Revolution, sangen MC5. Sie sind die Journalisten, belegtes Material haben wir bis der Arzt kommt, was auch einer staatlichen Propagandamaschine standhält. Die Kinder und Eltern, auch in der Zukunft, werden es Ihnen danken

Seien Sie begrüsst, freuen Sie sich über das schöne Wetter und Ihre Kinder, solange diese noch bei Ihnen sind - Ihr nachdenklicher

Franz J. A. Romer

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From: Bert Steffens [mailto:steffens@bestomatic.com]
Sent: Wednesday, May 02, 2007 8:44 PM
To: Hans-Dieter Zimmermann
Cc: me@franz-romer.com
Subject: 07050201_AW: Die Welt - Antwort der Redaktion - Kolateralschäden eben in der Sorge-, Trennungs- und Scheidungsindustrie (STS-Industrie)

Sehr geehrter Herr Zimmermann,

ich darf den nunmehr bei Ihnen entstandenen Frust abzubauen versuchen, wenn ich feststelle, dass in der laufenden Diskussion nur eine klare und nüchterne Sprache gewählt werden soll, denn: In Deutschland - und nur darum sollen sich die in Deutschland Lebenden in erster Linie kümmern - ist der Zustand der Demokratie, wie die Beachtung der Gesetze durch die drei Staatsgewalten so mangelhaft, dass es keiner zusätzlichen verbalen Übertreibungen bedarf. Die klare Darstellung der Realität ist bereits schlimm und für manchen grausam genug.

Wie gesagt: Klare Sprache ist erforderlich. Darum müssen aber auch im Zusammenhang mit dem Verhalten der überwiegenden Zahl der Richter, Begriffe des Strafgesetzbuchs und treffende Formulierungen, wie

  • Missachtung des Grundgesetzes in weiten Teilen,
  • Missachtung der unveräußerlichen, nicht veränderbaren Rechte des Souveräns,
  • Verletzung, weil Missachtung der Selbstbestimmtheit des Menschen, also seiner elementaren Freiheiten und damit seiner Würde,
  • andauernde Rechtsbeugung,
  • Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
  • Anmaßung gesetzgeberischer Funktionen,
  • Missachtung der Menschenrechte und der weiteren Gesetze,
  • Missachtung der Regeln der Staatshaftung,
  • Anmaßung von Richterprivilegien,
  • Willkür und Zerstörung des persönlichen Glückes und/oder der wirtschaftlichen Basis einer nicht großen Anzahl von Bürgern u.v.a.m.,
  • auch ihre Anwendung finden und die gewissenhafte Darstellung des jeweiligen Sachverhalts darf nicht fehlen. Die Wahrheit auszusprechen bedarf keines Richterspruchs oder, wie Wickerts Buchtitel bildhaft feststellt "Gauner muss man Gauner nennen".

Aber - wenn nun einen geschundenen Bürger, gleich welchen Geschlechts und Alters, die Verzweiflung packt, er angesichts endloser, schmerzhafter und doch erfolgloser Bemühungen seine Gesundheit und sein Lebensglück durch Richter zerstört sieht und dies laut herausschreit - wer will hier dann richten, wenn der Gequälte nicht gewogene, nüchterne Worte findet? Wer?

Was ist ein Fluch, eine herabsetzenden Äußerung, gewogen gegen die Zerstörung von persönlichem Glück? Was?

Was ist eine sprachliche Übertreibung, gewogen gegen ein nicht enden wollendes Elend? NIchts!

Solange es nicht eine Gesetzesbestimmte Menschenwürde an Stelle eines "unbestimmten Rechtsbegriffs" (BVerfG) in Deutschland (und anderswo) gibt, solange wird das Elend andauern. Dies ändern zu wollen ist Sache des souveränen Bürgers. Auch wenn zur Zeit dessen Rechte im Übermaß verletzt werden - genommen werden können sie nicht!

Sachlich, wohl erzogen und viel zu zurückhaltend argumentiert, sehr geehrter Herr Zimmermann - das haben schon die Bürger seit Mitte der fünfziger Jahre. Sie haben das "Nichterfüllte Grundgesetz" (Adolph Arndt, 1959) beklagt. Tun Sie es auch schon so lange?

Doch ist ein Bewußtseinswandel bei der überwiegenden Mehrheit der Bürger und den in den Staatsgewalten Tätigen nicht eingetreten, auch weil es an klaren Worten, klaren Formulierungen und einem richtigen Handeln der wahlberechtigten Bürger gefehlt hat. Man hoffte auf die Einsicht der (nur eingebildeten) "Eliten". Welch ein auch heute noch gern gepflegter Irrtum!

Welch ein Irrtum, einen Teil der Staatsgewalt des Souveräns an "Richter auf Lebenszeit" oder an "Berufspolitiker" zu deligieren, bzw. dies als mündiger Wähler zuzulassen!

Wer verschenkt den Brunnen, aus dem allein er schöpfen kann?

Schaut auf diesen wunderbaren ersten Satz des Art. 20 Abs. 2 GG, jenen Satz, der allein erkärt, was Demokratie bedeutet:

"Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

Es liegt an uns Bürgern, dies mit demokratischen Mitteln umzusetzen. Abwarten ist keine demokratische Handlung. Selbstverantwortung ist das Maß.

Zuletzt: Statt die oft schwer Getroffenen zu schelten, sollten wir diese verstehen und sie unterstützen. Wir sollten, so wie der Einzelne es vermag, den Getroffenen das Gefühl zu vermitteln suchen, dass sie keine hoffnungslos kämpfenden Idioten sind, sondern unsere mit allen Rechten ausgestattete Mitmenschen.

Es grüßt Sie

Bert Steffens
Andernach

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Hans-Dieter Zimmermann [mailto:hdzimmermann@gmx.net]
Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2007 18:38
An: me@franz-romer.com; 'Olivier Karrer'; 'papa info papa-info'

Cc: Christoph.Keese@welt.de; 'Bert Steffens '
Betreff: RE: Die Welt - Antwort der Redaktion - Kolateralschäden eben in der Sorge-, Trennungs- und Scheidungsindustrie (STS-Industrie)

Ich bleibe dabei: Die Sprache, die von einigen hier gewählt wird, ist die Sprache der Propagandisten, wie wir sie aus der Nazizeit, der DDR, der UDSSR oder Nordkorea kennen! Ich bin alt genug um mich zumindest an DDR & Co zu erinnern.

Und damit kann man sicher seinen Frust ablassen, aber wirklich erreichen kann man sicher nicht!!!

Oder wurde je durch einen Satz wie "Es sind KEINE Journalisten, sondern PropagandaHETZER des Staates" irgend jemand überzeugt? Ich bin überzeugt dass in der Summe mit sachlicher Argumentation wesentlich mehr erreicht wurde!

Und im übrigen finde ich es äusserst intolerant wie andere Meinungen hier kommentiert werden.

HDZ


From: Franz Romer [mailto:me@franz-romer.com]
Sent: Wednesday, May 02, 2007 12:12 AM
To: 'Hans-Dieter Zimmermann'; 'Olivier Karrer'; 'papa info papa-info'
Cc: Christoph.Keese@welt.de; Bert Steffens
Subject: Die Welt - Antwort der Redaktion - Kolateralschäden eben in der Sorge-, Trennungs- und Scheidungsindustrie (STS-Industrie)

Hallo Herr Zimmermann,

mit sachlichen Informationen und dem Umstand, dass "zufriedene Sklaven" dringend benötigt werden, sind wir doch in Deutschland genau in die Situation geraten, in der wir jetzt stecken: Zahlenbasis Destatis 2005 - :

ca. 185.000 Kinder in Heimen und Pflegefamilien, weitere ca. 20.000 in Psychiatrien (ungesichert - mit denen Heime und Pflegefamilien nicht klarkommen - Kolateralschäden eben) und weitere Millionen Kinder mit Verlust eines Elternteiles aus Trennung und Scheidung durch Entfremdung gefördert durch die Nutzungsgemeinschaft: die meisten Familiengerichte, die meisten Jugendämter, -Gutachter, -Vormünder, -usw. -usw. Schwerwiegende Staatsaufbaumängel sind die Gründe: kaum war der Artikel 20 GG raus: "Alle Gewalt geht vom Volke aus", haben alle Richter und Politiker daran gearbeitet, den Staat umzubauen, der mit Art. 20 GG, dem unabänderlichen Artikel, kaum mehr etwas gemein hat. Sie konnten es letzte Woche auch im Bundestag sehen: der deutschen Wirtschaft. Und natürlich leiden alle Redaktionen unter den Dingen, die Chomsky beschrieben hat - siehe ZIP-Datei.

Nachdem wir nun wieder erleben durften, dass die steuerfreie Alimentation von Pflegeeltern wieder erhöht wurde, bleibt festzustellen: Eltern erbringen Pflegeleistung an ihren Kindern völlig umsonst – Eltern bekommen dafür keine Alimentation, wie Pflegefamilien.

Ich war letzte Woche als Beistand beim Familiengericht in Rastatt: dort kam ein Diskussion um die Menschenrechtsverletzungen des Falles Haase und Görgülü (Folter an Kindern und Eltern) auf (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendamt#Kritik_am_Jugendamt). Jugendamt meinte dringend darauf hinweisen zu müssen, dass das ja Einzelfälle seien. Ich habe dem Vorsitzenden Richter Nickel darauf geantwortet, dass 6 Millionen Juden im Dritten Reich, eben auch 6 Millionen Einzelfälle gewesen sind, um klarzu machen, was die unsägliche Diskussion wegen der Einzelfälle bedeuten. Die Ungeheuerlichkeit des Jugendamtshinweises, ist den zwei Diplom Sozialpädagoginnen noch nicht mal aufgefallen. Insbesondere haben sie mir direkt zu Verhandlungsbeginn wegen meiner Eingabe zum großelterlichen Umgang mit deren vom Jugendamt entzogenen Enkel gleich den Hinweis mit auf den Weg gegeben, dass ich eine Strafanzeige bekomme vom Stadjugendamt Rastatt. Hoffentlich beeilen sie sich damit.

Ich übermittle Ihnen mal eine offene, klare und völlig zutreffende Information von Bert Steffens, Andernach (u.a. unveröffentlichtes Buch „Vom Prinzip der Menschenwürde – Wann habe ich dich legitimiert?"), die erfreulich direkt und ohne Schnörkel ist:

(Zitat):

Die mir übermittelten BVerfG-Entscheidungen [es ging um Urteile zur Sorge-, Trennungs- du Scheidungsindustrie: Verfassungsgerichtliche Rechtsprechung FPR 2007 Heft 1-2] zeigen eindeutig das Dilemma, in das sich die sogenannte Jurisprudenz samt Richterschaft seit 1945 "hineinargumentiert" hat:

1. Dem nicht mit dem GG begründbaren Wahn der "Auslegung" des Grundgesetzes (in den vorliegenden Fällen Art. 1 und 6) einerseits und

2. andererseits die Tatsache, dass nach dem Mai 1949 kein neues, auf dem GG gründendes BGB (und die anderen Gesetze) entwickelt worden ist.

Die Folge: Ein einziger Widerspruch und eine einzige Mangelhaftigkeit. In diesem Mangel sucht die Jurisprudenz samt Richterschaft nach einer Begründung ihres selbst erfundenen "Auslegungsrechts" oder "Richerrechts" mit der Folge, dass einer sich auf den anderen beruft (Kommentare und Entscheidungen) - nur nicht auf das GG oder die anderen Gesetze. Nichts als "sich selbst beweisende Beweise" und eine Sintflut aus sich ständig ändernden Auslegungen.

Historisch gesehen - und dies betrifft auch die heutige gesellschaftliche Bedeutung der Sache - verhält sich die heutige Jurisprudenz und die Richterschaft wie die päpstlichen Astronomen vor und nach Gallilei, wenn diese die Bahnen der Sonne und Planeten um die Erde beweisen wollten. Allerdings ist diesen noch als Entschuldigung anzurechnen, dass die platte Beobachtung für sie sprach. Gleiches kann den Juristen nicht zur Entschuldigung angerechnet werden - sie könnten es besser wissen, wenn sie nur wollten. Vornehmlich ihre Machgeilheit hindert sie daran und die Masse der "zufriedenen Sklaven" bestärkt ihren Wahn.

(Zitat Ende)

Die Sachlichkeit hat noch nie ein Kind zurückgebracht, das verhindern andere, mit Irrationalität und der Vierten Gewalt, dem Jugendamt. Ich gebe mal ein wörtliches Zitat aus einem Schreiben eines Jugendamtsmenschen mit auf den Weg, damit Ihnen mal ein Licht leuchtet:

(Zitat - 11/2006)

Mein Auftrag nach KJHG ist aber auch, dabei das Kindeswohl zu schützen und zu gewährleisten. Letzteres mache ich nach den, durch Gesetz und hausinterne Regelungen vorgegebenen fachlichen Standards und Maßgaben einerseits und nach meinem persönlichen Gewissen andererseits. Das Gewissen erwähne ich, weil es den Bereich kennzeichnet, wo Ermessensspielraum bei z.B. einer positiven Prognose gegeben sein könnte.

(Zitat Ende)

Und zur Art von Hilfeplanung nach Obrigkeitsstaatlicher Massgabe:

(Zitat)

Entscheiden Sie sich, ob Sie, auf Basis o.g. Vorgaben zusammenarbeiten wollen.

(Zitat Ende 11/2006)

Wie hört sich das für Sie an? Das klingt doch eindeutig nach Willkür und Sklavenhaltung. Wenigstens bekommen das Eltern heute schriftlich, was den Juden nicht gewährt wurde. Die Funktionalität ist jedoch die gleiche. Der laute Aufschrei der Nachbarn damals blieb aus.

Und lesen Sie diesen Artikel:

http://www.welt.de/print-welt/article88410/Der_Staat_hat_die_Eltern_entrechtet.html

Herzlichen Gruesse
Franz J. A. Romer

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Deutsche Politik: Es reicht nicht, keine Ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, diese umzusetzen.

Politique allemand: Il ne suffit pas de ne pas avoir des idées, il faut aussi être incapable de les établir.

German politics: It is not enough not to have any ideas, you have also to be incapable to realize them.


From: papa-info-bounces@listserv.shuttle.de [mailto:papa-info-bounces@listserv.shuttle.de] On Behalf Of Hans-Dieter Zimmermann
Sent: Tuesday, May 01, 2007 6:41 PM
To: 'Olivier Karrer'; 'papa info papa-info'
Cc: Christoph.Keese@welt.de
Subject: RE: [papa-info] Fwd: die Welt - Antwort der Redaktion

Hallo,

Ich muss mich immer wieder wundern:

1. Zumindest der Link bezieht sich auf einen FAZ Artikel, es ist aber von DIE WELT die Rede!?

2. Das Online aufgegebene Leserbriefe zu schätzungsweise 99% nicht abgedruckt werden, ist nun Mal so; ein e-mail schreibt sich schnell Mal im Vergleich zu einem echten Leser'brief'. Deswegen gleich eine Journalistenschelte zu betreiben, ist nun wirklich an den Haaren herbei gezogen.

3. Wundert es Sie wirklich Herr Karrer das ein Leserbrief mit diesen Vokabeln nicht abgedruckt wurde bzw. Online veröffentlicht wurde?

Ich zitiere:

- "dass die deutsche Presse sich als Sprachrohr der POLIZEI ausgibt"

- "Sprachrohr des JUGENDAMTES "

- "Solche sog. Journalisten arbeiten im staatlichen Auftrage "

- "legale Kinderklauer"

- "Es sind KEINE Journalisten, sondern PropagandaHETZER des Staates. "

Das ist eine Sprache aus der Propagandazeit der Nazis oder der DDR!

Aber keine sachlich kritische Auseinandersetzung mit einem Thema.

Herr Karrer, bleiben sie sachlich; wenn Sie einen Leserbrief in der FAZ oder DIE WELT plazieren wollen, dann sollten Sie auch das Sprachniveau anpassen. Mit Ihrer Sprache erreichen Sie NIchts, höchstens das Gegenteil.

Gruss, HDZ


From: papa-info-bounces@listserv.shuttle.de [mailto:papa-info-bounces@listserv.shuttle.de] On Behalf Of Olivier Karrer
Sent: Tuesday, May 01, 2007 12:49 PM
To: papa info papa-info

Cc: Christoph.Keese@welt.de
Subject: [papa-info] Fwd: die Welt - Antwort der Redaktion

Die Journalisten von "die Welt" haben unseren Standpunkt (den der Eltern) wahrgenommen.

Die schlichte Antwort zeugt von Professionalität.

Wir hoffen, sie werden die Problematik künftig nicht mehr ausschliesslich aus staatlicher, sondern aus menschlicher und 'elterlicher' Sicht analysieren.

Olivier Karrer
CEED - Paris

---------- Forwarded message ----------
From:
Christoph.Keese@welt.de; Christoph.Keese@welt.de
Date: May 1, 2007 12:01 PM
Subject: AW: Lesebrief an die Welt - Mutter lässt ihre vier Kinder unversorgt
To: olivierkarrer@gmail.com

Sehr geehrter Herr Karrer,

vielen Dank für Ihre Mail! Wir haben Ihren Beitrag mit Interesse gelesen und in der Redaktion diskutiert.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Keese

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Olivier Karrer [mailto:olivierkarrer@gmail.com]
Gesendet: Samstag, 28. April 2007 15:01
An: papa info papa-info
Cc: Keese, Christoph; Michalsky, Oliver; Fiedler, Carsten; Kiesel, Heinrich; Ahlers, Sibylle; Neuhaus, Christina; Scheib, Katrin; Solms-Laubach, Franz; Haustein-Teßmer, Oliver; Mandler, Daniel; Pätzold, Andre; Winckler, Lars; Rodust, Grischa; Schmitz, Cordula; Kreye, Lars; Posener, Alan; Herzinger, Richard; Beckermann, Antonia; Liebram, Claudia; Creutz, Oliver; Heine, Matthias; Engels, Josef; Seidler, Anett; Menschner, Michaela; Steiner, Nicole
Betreff: Lesebrief an die Welt - Mutter lässt ihre vier Kinder unversorgt

Liebe Pappas, Mütter, Grosseltern und Kinder,

Liebe Familien,

ich wollte unten stehenden Lesebrief an die Welt OnLine schicken. Leider ohne Erfolg, deutsche Jounalisten mögen scheinbar nicht, wenn man ihnen sagt, sie haben nur einseitig recherchiert und sich als Sprachrohr der Polizei und des Jugendamts gegen Eltern und Kinder ausgegeben. Der Artikel in "die Welt' ist euch bekannt : http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc~ED52A66A05142458D9196C03B50609236~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Er liest sich wie die Propaganda Regel N°1 des JUGENDAMTS :

"Vertuschung des amtslegalen Kinderhandels durch Verbreitung von Falschmeldungen mit "sensationellem" Charakter an die Presse ?"

Bei fast allen solchen Fällen werden immer die gleichen Motive angegeben : die Wohnung sei verdreckt, Spinnweben würden die Wohnung tapezieren, die Kinder seien verwahrlost, unsoweiter.

Dass es nicht so ist haben wir Beweise am laufenden Band. In der Geschichte "Nicht ohne mein Kind, eine Mutter kämpft gegen das Jugendamt" (Karin Jaeckel - Lübbe) steht (Seite 190 ) werden auch gleiche Motive angegeben :

"Dazu muss ich sagen, dass Stefan bis heute einnäst und einkotet , Frau Richterin ... während der Wohnungsbesichtigung (das JA ist ohne Erlaubnis in die Wohnung eingedrungen) in der verlassenen Wohnung haben wir festgestellt, dass die Kinder in der völlig verwahrlosten Wohnung zwischen Müllsäcken auf dem nassen Boden schliefen." Seite 191 : "die Wohnung der Frau Gebara war extrem verschmutzt. überall Staub, Dreck, unsw".

Das es nicht so ist, wissen wir alle. Nicht genug, dass JUGENDAMTSMITARBEITER ohne Ende (mit delikater Perversion) lügen, sondern es ist sogar deren Aktionsplan nationalweit den sog. Kinderschutz (legaler Kinderhandel) in der BRD zu implementieren; es geht ihnen nur darum Profit mit den Kindern der anderen zu schlagen,

Noch schlimmer ist es, wenn ein Journalist sich nicht einmal die Frage stellt; ist eine nicht aufgeräumte Wohnung oder eine Spinnwebe hinter dem Schrank ein Grund, um Kinder (auf nimmer wiedersehen) den Eltern wegzunehmen ? Kann die Meldung überhaupt so stimmen ? Was sagen die Eltern dazu ?

Journalisten die solche einseitigen Meldungen in die Zeitungen erscheinen lassen, haben keine Ethik, weder die journalistische, noch die menschliche. Solange sie uns den Standpunkt der Eltern (Mutter oder Vater) ungefiltert nicht wiedergeben werden, müssen wir ihre Arbeit als "Propaganda-Hetze des Staates" qualifizieren. Ihnen empfehlen wir mit Google das Internet nach "Jugendamt" oder "Kinderklau" durchzuforstern.

Ich hoffe, dass ein Paar andere Journalisten mit ETHIK nun gründlich bei dieser Sache (und den Tausenden anderen) recherchieren werden und die Meinung der Mutter, des Vaters und der Kinder und vielleicht auch der (vom Staat nicht bezahlten) Eltern-Organisationen wiedergeben werden.

Ich hoffe ferner, dass sie die Sache solange (durch alle Instanzen) verfolgen werden, bis das JUGENDAMT mit Hilfe der lokalen JUSTIZ sein Ziel erreicht hat : die de jure verordnete Auslieferung der Kinder an die Scheidungsindustrie zum Broterwerb seiner Akteuren (Jugendamt, Schein-Experten, Anwälten). Dann, in ein Paar Jahren, können werden sie uns berichtern können, ob "Kindeswohl" oder "Kinderschutz" das eigentliche Ziel dieser polizeilichen Intervention war.

Olivier Karrer
CEED - Paris

Der nicht angenommene Leserbrief :

" STIMMT DIESE PRESSEMELDUNG MIT DER REALITAET UEBEREIN ?
Spätestens seit dem Fall Kergus (Französischer Vater entführt Kind) wissen wir, dass die deutsche Presse sich als Sprachrohr der POLIZEI ausgibt. Deshalb glaube ich NICHT was hier geschrieben wird.

Die Mutter oder der Vater ist nicht der KRIMINELLE den die JOURNALISTEN hier darstellen wollen.

Die JOURNALISTEN sollen den Standpunkt der Eltern mitliefern, anstelle diese EINSEITIG als Sprachrohr des JUGENDAMTES zu kriminalisieren.

Ich denke, dass solche Pressemeldungen lediglich dem Zweck dienen, den verwerflichen amtlichen Kinderklau im Volk als "Gerecht" und "moralisch gut" zu verkaufen.

Deutsche Journalisten, die solche Meldungen schreiben, liefern die meist völlig unschuldigen Eltern einer MEDIA-HETZE aus. Solche sog. Journalisten arbeiten im staatlichen Auftrage (zu Gunsten der legalen Kinderklauer) gegen die Familien, die Eltern und die Kinder in Deutschland. Es sind KEINE Journalisten, sondern PropagandaHETZER des Staates.

Olivier Karrer - Paris"


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